20161002 Rückweg nach Cusco

An dem Tag ging es zurück nach Cusco. An sich ist nicht sonderlich viel passiert. Nach dem Frühstück die Sachen gepackt, runter zum Boot,

noch ein Foto von der Guillermina (der Köchin) und Luchio gemacht,

imgp0488in Atalaya dann in den Bus umgestiegen und die 150km Rüttelpiste wieder zurück.

imgp0489Unterwegs in einem der Orte am Markt angehalten, wo man bei einer Art Schnellimbiss gebratene Hähnchenschenkel mit ein paar Beilagen hätte kaufen können. Der Sud, in dem die Schenkel so vor sich hinbrutzelten, sah aber eher zweifelhaft aus.

imgp0490Durch die gestrigen Regenfälle waren auf dem Rückweg auf einmal ganz viele Wasserfälle hinzugekommen, die auf der Hinfahrt noch nicht dagewesen waren. Auch der Fluß selbst war deutlich angeschwollen und es trieben viele große Äste im Wasser.

imgp0491Weiter oben hatte es leider angefangen zu regnen. Der Fahrer fuhr aber ganz gut und vorsichtig. Auf der anderen Seite des Passes war es dann trocken. Was mir auf dem Hinweg gar nicht so aufgefallen war, war die unterschiedliche Vegetation. Auf der östlichen Seite Richtung Amazonasbecken das satte grün der Bäume und auf der westlichen in die Anden hinein das so viel gesehene hellgrün der niedrigen Gräser.

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imgp0493Die Rückfahrt hatte an einem Sonntag stattgefunden. An diesem Tag wurde auch in Peru in den Dörfern Fußball gespielt.

 

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In einem anderen Dorf wurde eine Herde Schafe durch die ohnehin engen Straßen getrieben

imgp0496und geheiratet wurde auch.

imgp0497Auf ein paar Metern war die Abbruchkante zur Straße hin dreifarbig.

imgp0498Der Rest der Fahrt war ereignislos.

Nahe des Plaza del Amas endete dann die Fahrt. Nach einer kurzen Verabschiedung von den anderen bin ich dann zunächst zum Tourbüro gegangen, um dort mein, hoffentlich richtiges, Flugticket von Cusco nach Lima abholen zu können. Das hatte dann dieses Mal auch geklappt. Das Datum war dieses Mal richtig, die Uhrzeit ein wenig später, aber das war eigentlich egal (und rückblickend sogar besser).

Von da aus zurück zum Hospedaje, wo meine Sachen noch untergebracht waren und man mir ein Zimmer reserviert hatte.

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