Auf Tumbes ging es am heutigen morgen ziemlich schnell und leicht raus. Es stellt sich dann auch schnell heraus, dass die Panamericana Nord hier nicht sonderlich stark befahren ist. Alle paar Minuten mal ein Gefährt. Insgesamt ist die Abgasbelastung hier in Peru auch nicht so stark, wie in Ecuador. Nahe Tumbes war es zumindest rechts noch grün.
Das änderte sich aber zusehends. Und es wurde trockener und dürrer. Dafür war ein alter Bekannter wieder aufgetaucht.
Mein Schatten: den hatte ich heute den ganzen Tag in meiner Nähe. Kene Wolke am Himmel. Die ersten 2-3 Stunden noch ganz angenehmen 25°C, später über 30 und viiiiel Schweiß. Einzig der leichte Wind aus Westen brauchte ein wenig Kühlung.
Ja und dann kam irgendwann der Pazifik. Das erste Mal, dass ich ihn sehe.
In den wenigen Ortschaften heute war das Meer auch immer ein Thema.
meine neueste Entdeckung seit gestern: Inka Cola. Schmeckt (mir) ganz gut.
Winkende Arbeiter bei einer Schrimp(?)-Farm
Immer wieder einzelne oder ganze Schwärme von Fregattvögeln. Hier und da war auch eine Raubmöwe oder Adler zu sehen.
Wer am 19.09. noch nichts vor hat, der kann am Triathlon in Punta Sal teilnehmen.
Und dann ging es geradeaus. Links und rechts nur Staub und Sand, kein Schatten. Hat für mich schon was Wüstenähnliches gehabt. Gut, das Meer war ein paar Meter weiter, aber trotzdem alles trocken.
Und zwar 13km lang bis die nächste Kurve angekündigt wurde.
Dieser hässliche Dorn hatte es sich zwischenzeitlich in meinem Vorderreifen gemütlich gemacht. Vermutlich ist er nicht durchgekommen. Morgen mal schauen, wie viel Luft noch im Reifen ist.
Das heutige Etappenziel Los Organos kam immer näher. Wie schon geschrieben, es wurde aber auch immer wärmer.
Heute nur ein kurzer Bericht. Der Tag war nicht sonderlich spektakulär und morgen muss ich früh raus. Außerdem macht das Netbook ein paar Probleme, die ich gern lösen würden. In den nächsten Tagen gibt es bestimmt wieder mehr zu berichten.