Auf den Spuren der Inkas
Der Nebel vom Abend hat sich verzogen und es versprach wieder ein warmer Tag zu werden. Die Nacht war, trotz der extrem nahegelegenen Panamericana und dem Gefühl, dass die LKWs direkt durch das Zelt fahren, OK.
Kommt einem irgendwie bekannt vor, oder?
Kleiner Zwischenstop bei einem Kleinstladen mit putzigen Mitbewohnern.
Um „Über den Wolken“ zu sein muss man nicht umbedingt fliegen.
Mein heutiges Etappenziel waren die Inkaruinen von Ingapirca. Ich hatte das Glück konnte noch einer Führung in Englisch beitreten. War recht interessant, was der Guide so erzählt hat. Leider zu viel, um es hier nieder zuschreiben. Der interessierte Leser findet bestimmt im Internet viele Infos dazu. Lohnt sich auf jeden Fall.
Im Hintergrund der Sonnentempel.
Je nach Jahreszeit fiel die Sonne in eines der vier Fenster. Allerdings sind nur noch zwei vollständig vorhanden.
Blick von der letzten Anhöhe des Tages. Im ersten Gang benötige ich übrigens für 100m 61 Umdrehungen. Da der letzte Anstieg komplett auf Schotter verlief, kann man jetzt ausrechnen, wie viele Umdrehungen ich bis oben hin benötigt habe. Zum Glück geht es die nächsten Tage eher bergab.
Kurz vor Sonnenuntergang habe ich dann auch einen geeigneten Platz zum Übernachten gefunden. War wieder nicht einfach, weil eigentlich jede Grünfläche als Weide genutzt wird. Ein anstrengender, aber schöner Tag hat sich so dem Ende geneigt.
Wenn man bei „Google Earth“ mal Ingapirca eingibt kann man sich jede Menge Bilder ansehen, scheint ein sehr beliebter Ort zu sein