Busfahrt nach Kuala Lumpur
TdA hat es wohl für besser gehalten, nicht mit dem Rad in die Hauptstadt Malaysias zu fahren und deswegen ging es heute morgen mit dem Bus dahin. Hier ist quasi die klimatisierte Haltestelle für TdA-Radfahrer nach Kuala Lumpur zu sehen. Nicht auf dem Bild sind Super-Dave, Yves und Brett. Die haben sich heute knapp 160 Extra-Km gegeben und sind mit dem Rad nach KL gefahren. Super-Dave habe ich dabei tatkräftig mit meinen Gps- und Computerkenntnissen unterstützt und mit ihm eine Route zusammengeklickt, Das ist Ralph. US-Amerikaner, viel am reden, macht häufig Wortspiele und hat dann noch mehr Spaß daran, wenn die Germans es nicht oder erste sehr spät verstehen. Ist aber sonst ein super Typ, der sehr viel weiß und sein Wissen auch gerne ungefragt weitergibt. Manchmal würden man ihn allerdings auch als Klugscheißer bezeichnen, was bei Janice und Kendy, die schon mehrere Touren mit ihm gemacht haben, als „you have been ralphed“ beschreiben.
Unterwegs auf der Autobahn war hier und da ein schöner Ausblick zu sehen. Und das hier sind schon die ersten Eindrücke von KL, einer Stadt mit vielen, vielen Hochhäusern.Nach drei Stunden Fahrt sind wir im Hotel „Swiss Inn“ angekommen, welches sich unmittelbar neben der „Petaling Street“ befindet. Diese Straße ist eine der Touristenattraktionen von KLund beherbergt unzählige Straßenläden, die mehr oder wahrscheinlich auch wenig echte Markenwaren anbieten. Feilschen gehört hier zum guten Ton. Die Ladies hatten sich für eine Handtasche interessiert, die bei 210MYR gestartet und bei 50MYR geendet hat. Gekauft wurde sie allerding trotzdem nicht. Janice hat sich als gute Feilscherin herausgestellt. Sie hat ein paar DVDs gekauft, wofür der Verkäufer 60MYR haben wollte. Sie hat ihm 50MYR in die Hand gedrückt und ist dann langsam aber bestimmt mit einem Lächeln davongezogen. Neben Taschen, Uhren, T-Shirts und Schuhen gab’s hier und da auch was zu Essen,wie hier Herzinfarkt fördernde Salamioder hier Obst.An einem Obststand hat Kendy uns zu einer Runde Jackfrucht eingeladen. Schmeckt nicht schlecht, aber doch leicht nach Seife. Wird nicht mein Favorit. Die einzelnen essbaren Teile kommen wiederum aus einer relaitv großen Schale (l).Und so sieht die Frucht von innen aus.Auf unserem kleinen Streifzug haben wir noch einen chinesischen Tempel besucht. Immerhin befinden wir uns ja auch in China-Town.Nicht weit weg gab es noch diesen Hindu-Tempel zu bestaunen. Angeblich sind da über 200 Götter oder Heilige abgebildet. (Ich kann da aber auch was mißverstanden haben)Durch Zufall haben wir dann noch den „Wet Market“ gefunden. Hier gibt’s allerlei Frisches zu kaufen. Allerdings trifft das Ambiente nicht ganz meinen Geschmack.
Ich denke mal, daß wir heute Abend woanders essen werden. Während meinem Bloggeschreibsel hat auch das Zimmertelefon geklingelt. Super-Dave ist angekommen und würde sich gerne für meine Unterstützung erkenntlich zeigen, worauf ich ihn zu unserem Abendessentreffen um 17:30 eingeladen habe.
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Nach „kurzem“ hin und her haben wir ein Straßen-Restaurant gefunden und dort gut gegessen. Das Mango-Hühnchen mit Reis war sehr lecker. Und auf der Straße gab es viel zu beobachten. War wieder ein lustiger Abend.
Nach dem Essen ging’s noch zum obligatorischen Eisessen zum Supermarkt, wo ich diese netten Zigarettenschachteln entdeckt habe. Davon gab es auch noch andere Motive mit Kindern und so.