Die erste Nacht in Norwegen war, abgesehen von ein paar Möwen die kreischten, ruhig und entspannt. Die frische Luft hat uns doch sehr müde gemacht.
Das folgende Bild entstand als wir auf der Suche nach einem Cache waren:
Wir haben uns vorgenommen, an jeder Station ein paar Caches zu fangen. Hier sind wir fündig geworden 🙂
Nach dem Frühstück machten wir uns dann auf den Weg nach Ravnedal, einem mystischen Park. Hier finden regelmäßig Konzerte und ähnliche Vorstellungen statt. Rund um diesem Park gab es einige Wanderwege zu entdecken. Einer davon führte eine 222 Stufen lange in Stein gehauene Treppe bis weit über den Meeresspiegel zu einer wundervollen Aussicht:
Um diesen Teich mit einigen Möwen und Entenhäusern konnte man am Vormittag wundervoll spazieren gehen.
Ein Schwanenpaar, Attraktion in diesem Park,war gerade dabei sich ein Nest zu bauen.
Gegen Mittag machten wir uns dann auf zum südlichsten Punkt in Norwegen. Dem Lindesnes Leuchtturm. 27 km Umweg laut Norwegenführer, die wir von Kirsten und Gudrun liebenswerter Weise bekommen haben, die sich lohnen sollten.
Auf dem Weg dorthin haben wir schon den ersten Leuchtturm gesehen 🙂
Eine Steinwüste, das weite Meer und der Leuchtturm ließen uns die kurvenreiche Strecke vergessen:
Nach Flekkefjord unserem Tagesziel kamen wir dann am frühen Abend, wo wir uns erstmal auf den Weg zur Touristeninformation gemacht haben. Diese hatte jedoch geschlossen. Auch in Norwegen ist diesen Sonntag und Montag ein Feiertag.
Mit dem Geruch einer leckeren Pizza in der Nase, machten wir uns auf zum Wohnmobilstellplatz, wo wir leckere Steaks und Würstchen sowie ein paar Nudeln essen konnten. Die Sonne scheint hier etwas länger als normal und so haben wir auch gegen 21 Uhr noch Sonne abbekommen.
Morgen früh wollen wir dann schauen, ob wir einen Platz auf einer Draisine der Flekkefjord Banen bekommen. Wir glauben eher nicht, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Danach machen wir uns auf den Weg nach Stavanger und machen Halt bei der Insel Hidra und den Brufjell Höhlen.