20161004/05 Coming Home

Lima – Madrid – Frankfurt – Köln

Gut drei Stunden vor Abflug hatte ich mich schon zum Flughafen fahren lassen. Das Hotel hatte mir ein (preislich deutlich angemesseneres) Taxi besorgt. Auch der Flughafen Lima war einigermaßen überschaubar, weil eigentlich alle Check In-Schalter in einer einzigen großen Halle untergebracht waren. Im Vergleich zu Frankfurt oder Madrid geradezu klein.

Meine frühe Ankunft war aber nicht ganz umsonst. Ich hatte mich mehr oder weniger zufällig an der kürzeren Warteschlange zum Check In-Schalter von Air Europa angestellt. Diese war eigentlich für die Business-Class vorgesehen, aber mit dem Fahrrad im Gepäck hatte man mich dann doch durchgebeten, weil die Abfertigung des Rades einige Zeit in Anspruch nehmen sollte. Das kam dann auch so, aber hatte alles funktioniert.

imgp0508Mit diesem A330 ging es nach Madrid.

imgp0509Gestartet wurde leider nicht pünktlich. Eine gute halbe Stunde Verzögerung war es. Zum Glück gab es in Madrid 2 Stunden Pufferzeit zum Anschlussflug nach Frankfurt.

imgp0510Hier und da war ein letzter Blick auf die Anden durch die Wolken zu erhaschen.

imgp0511Drei Filme, ein bisschen Schlaf, ein bisschen Lesen und drei Mahlzeiten später kam dann morgens Madrid in Sicht.

imgp0512Mit einiger Verspätung landeten wir dann auf dem Madrider Flughafen. Nach einer fast unendlichen Fahrt auf dem Rollfeld war dann auch dieser Flug beendet. Zügigen Schrittes ging es dann durch den gesamten Madrider Flughafen an das andere Ende. Und mit Ende meine ich Ende. Bis zum allerletzten Gate musste ich. Aber zeitlich alles noch recht entspannt. War sogar noch Zeit, um ein bisschen zu skypen. Michaela hatte ich dann vom Flughafen „Lima“ aus angerufen, um meine verfrühte Ankunft weiter zu vertuschen. Erfreulicher Weise hat das alles funktioniert.

Der zwei-stündige Flug von Madrid nach Frankfurt verlief ebenfalls ohne Probleme. Mittlerweile war die Sonne aufgegangen und über in Watte eingehüllte Berg und Täler ging es über Spanien und Frankreich zurück nach Deutschland.

imgp0514 imgp0512In Frankfurt wurde ich dann von meinen Eltern, die in das doppelte Spiel eingeweiht waren, freudig empfangen. Mit dem Auto ging es dann nach Köln, wo wir eine, für einen Moment verdutzt guckende, Michaela dann von der Firma abgeholt hatten. Mit den Vorgesetzten war soweit alles abgeklärt, so daß Michaela dann auch zeitnah Feierabend machen konnte. Am Abend hatten wir meinen dann doch „nur“ siebenwöchigen Ausflug nach Südamerika bei einem leckeren Essen in einem argentinischen Steakhaus beendet.

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