Mit dem Zug nach Agua Calientes
An diesem Tag erst mal ausgeschlafen, dann gefrühstückt, Blog geschrieben und die Sachen für den Ausflug nach Machu Picchu gepackt. Anschließend an die Straße gestellt, vielleicht drei Minuten gewartet, den Daumen rausgehalten und in diesen Kleinbus, hier Collective genannt, eingestiegen. Für gerade mal 1,50 Soles konnte ich dann mit nach Ollantaytambo fahren, wo der Bahnhof mit den Zügen nach Agua Calientes war.
In Ollantaytambo hatte ich dann noch genügend Zeit, um ein bisschen durch das Örtchen zu schlendern. Ein sehr touristischer und damit sehr gepflegter Ort. Ein klein wenig abseits gab es aber auch einen normalen Markt, mit den hier normal ausgelegten Waren.
Neben dem Bahnhof gab es hier auch eine Inka-Sehenswürdigkeit, die ich mir aber nicht mehr angeschaut habe.
Kurz vor dem Bahnhof waren noch einige Souvenirstände aufgebaut.
Mit Perurail sollte es dann nach AC gehen.
Neben Perurail fuhr auch noch InkaRail. Preislich tat sich aber nicht viel.
Die Waggons waren recht nett gestaltet und mit einigermaßen großzügigen Panoramafenstern ausgestattet.
Die Bahnstrecke führte die ganze Zeit am Fluß durch ein relativ enges Tal. Hatte leider einen Sitzplatz auf der vermutlich etwas unspektakuläreren Seite. Daher sind unterwegs nicht viele Bilder entstanden. Neben mir hatte sich ein Australier, der mit einer Gruppe unterwegs war, niedergelassen. Mit ihm hatte ich mich unterhalten, was die zweistündige Zugfahrt etwas kurzweiliger gestaltet hatte.
Hier und da waren neben der Strecke vereinzelte Häuser oder Felder zu sehen. Häufig ging es jedoch einfach den Berg sehr steil hoch.
Ausstieg am Bahnhof Agua Calientes.
Der zentrale Platz von AC. Dieser Ort war Tourismus pur. Überall Unterkünfte, Restaurants, Souvenirshops, Massageangebote und kleine Läden.
Als Unterkunft hatte mir Leo das Hostel Supertramp empfohlen. Hatte sich dann als sehr, sagen wir mal, alternativ herausgestellt, aber hatte soweit gepasst. Habe immerhin einige Stunden dort schlafen können.
In einem Restaurant hatte ich mir dann noch Alpaka-Fleisch gegönnt. Ein nahezu fettfreies Fleisch, nicht ganz so zart wie ein Steak, aber war gut gewürzt. Hatte natürlich seinen Preis.
Sonnenuntergang in AC. Durch die hohen Berge ringsum war die Sonne dann recht schnell weg.