nach Baños
Morgens der Blick aus dem Zelt nach links
und nach rechts. Sieht leider idyllischer aus als es tatsächlich war, da die E35 noch in Hörweite war. Geschlafen habe ich leider wieder nur 4h. Liegt vermutlich daran, dass ich noch den „deutschen“ Rhytmus habe und deswegen nachts um 1-2Uhr hier wach werde, was 8-9 Uhr deutsche Zeit ist.
Zur Landschaft: Links und Rechts der E35 sind zwei Gebirgsketten, die man die Vulkanallee nennt, weil halt viele, teilweise noch aktive, Vulkane sind.
In unmittelbarer Nähe der Straße ist es nicht ganz so idyllisch.
Wie die Schiffsschaukel da hin kommt, ist mir ein Rätsel, aber ein Bild wert.
Auf meinem Umweg (habe leider die Abfahrt auf die E35 verpasst) durch die Stadt Ambato haben mich diese beiden bei einer Pause angesprochen. Sie konnten sogar etwas deutsch. Ich bin zwar kein Autofan, aber der Käfer war trotzdem irgendwie cool.
In Pelileo gibt es eine Straße, auf der sich ein Klamottenladen nach dem nächsten aufreiht. Überall hingen Hosen rum.
Auf den Abfahrten und Ortseinfahrten sind immer wieder kleine Temporegulierungshuppel auf der Straße. Die funktionieren auf jeden Fall. Ich hoffe nur, dass ich nicht mal einen auf einer Abfahrt übersehe.
Auf dem nächsten Bild ist der Beginn einer knapp 30km langen Abfahrt mit ca. 900hm Unterschied zu sehen.
Blick von einer Brücke auf den Zusammenschluß vom Rio Patate und Rio Chambo.
Aus den beiden Flüssen wird dann der Rio Pastaza.
In Banos angekommen ging es darum, eine Unterkunft zu finden. Beim Rumfahren habe ich das Backpacker Hostel d’Mathias entdeckt. Für 6$ die Nacht kann ich hier schlafen und auch kochen. Bei den 6$ war mir zunächst nicht klar, dass ich in einem Mehrbettzimmer untergebracht bin, aber ich schaue mal wie die Nacht wird.
Trotz der Tendenz nach unten sind wieder 840hm zusammengekommen. Immerhin war das Wetter optimal. Morgens bei ca. 10°C losgefahren, meistens bewölkt und nur leichten Gegenwind. Nachmittags war es dann so 20-25°C.