die Kälte hat mich nicht wirklich aus dem Bett getrieben, aber um 10 wollte ich auf dem Feldberg sein und so saß ich dann doch um 07:40 auf dem Rad. Trotz der Kälte wurde mir ziemlich schnell warm. Mit stetigen 11% ging es zunächst auf Asphalt mit 5,6km/h den Berg hoch.
Dann kam ein Schild, dass den Feldberg mit 7,5km angegeben hat. Dem bin ich dann mal gefolgt, was sich später als ungünstig erweisen sollte. Der Weg war eher für’s Wandern geeignet und so konnte ich die letzten 2,5km über Stock und Stein schieben. Flacher ist es auch nicht geworden.
Und so stand ich dann um 11 oben auf dem Feldberg im Schwarzwald. Immerhin hat das Wetter mitgespielt und man konnte in alle Himmelsrichtungen ziemlich weit gucken. Hat mich ein wenig an den Brocken erinnert, nur das der Feldberg nochmal 350m höher ist und mit seinen 1493hm der höchste Mittelgebirgsberg Deutschlands.
Ebenso wie am Brocken war es hier oben ziemlich windig und ziemlich kalt und bei der anschließenden Abfahrt hatte ich so ziemlich alles an, was ich dabei hatte.
Nach dem kleinen Huppel (von 200hm) konnte ich diesen Fuchs (leider nur) von hinten fotografieren. Aber immerhin.
In dem kleinen, aber sehr beschaulichen Örtchen Bräunlingen habe ich mir ein Stück Kuchen und ne Tasse Kakao gegönnt.
Das folgende Bild ist dann schon in Donaueschingen entstanden. Neben dieser Kirche…
ist angeblich die Donauquelle. Außer einer Baustelle war davon leider nicht viel zu sehen.
Und hier ist dann das erste Bild von der Donau.
Den Greifvogel konnte ich so grade noch erwischen. Auf den Feldern in der Donauebene waren einige von denen unterwegs.
Auch das hier ist die Donau. Allerdings bei der Donauversickerung. Irgendwo unterirdisch geht der Fluß weiter und kommt ein paar Km weiter wieder zum Vorschein.
Für Beistand wäre im Notfall ebenfalls gesorgt…
Endstation war heute Tuttlingen. Der Gegenwind hat leider eine längere Fahrt nicht ermöglicht. Immerhin gibt es hier einen frei nutzbaren Campingplatz mit öffentlichem Sanitärgebäude.
*Daumen hoch*, gefällt mir 🙂
Wirst ja noch zu einem richtigen Wildbeobachter! Ich kenn da noch ne Geschichte von nem Blauauge, die muss ich dir mal bei Gelegenheit erzählen…. 😉
Der Vollständigkeit halber:Die Donau taucht nach ca. 12km im Aachtopf wieder auf.