20131109 Zurück im Sattel

und Ankunft in Kambodscha

Immer noch mit einem leicht geblähten Bauch und drei Tage Pause für die Beine ging’s für mich heute zurück auf’s Rad. Kurz nach Aufbruch stand zunächst das Verlassen der Insel auf dem Programm, was die eine oder andere Minute gedauert hat.IMGP3497_600x337Entlang der Straße wieder nicht viel Neues, wenn man davon absieht, daß die Besiedlung noch geringer wurde als sie ohnehin schon war. Außer uns und ein paar Ziegen war so gut wie keiner auf der Straße.IMGP3500_600x337Auf den ersten Blick sieht der laotische Grenzübergang recht schön aus.IMGP3505_600x337Hinter den „Kulissen“ fand die eigentlich Ausreise an diesen Hütten statt. Keine Ahnung, warum man so Bau dahinzimmert und dann nicht nutzt. Wahrscheinlich sind die laufenden Kosten einfach zu hoch. Die Ausreise hat dieses Mal 2 US Dollar gekostet, war aber sonst kein Problem. Irgendeine Hand hat den Pass und Geld entgegen genommen, gestempelt und den Pass zurückgegeben. Das war’s.IMGP3507_600x337Auf der kambodschanischen Seite mußten wir zunächst unsere Daten und unseren Gesundheitszustand auf einem Formular angeben und wurden auf Fieber gemessen. Einen kambodschanischen Sprachkurs gab’s extra.IMGP3508_600x337Naja, von dem Gesundheitszelt mußten diejenigen von uns, die noch kein Visum hatten, zu dieser Hütte.IMGP3509_600x337Hier durften wir das nächste Formular zur Visumantrag ausfüllen und 25 USD bezahlen.

IMGP3510_600x337Von da aus ging’s dann ein paar Meter zurück zur eigentlichen Einreise. Nächstes Formular ausfüllen, Pass abgeben, prüfen, Pass zurück, das war’s. Willkommen in Kambodscha.IMGP3512_600x337Kurz hinter dem Grenzübergang gab’s einige Verkaufsstände und die Möglichkeit Geld zu wechseln. Währung in Kambodscha ist Riel und der Kurs ist ca. 1EUR zu 5300KHR.IMGP3514_600x337Noch etwas später stand dieser ebenfalls sich nicht in Betrieb befindliche Grenzübergang. Was die Laoten können, können die Kambodschaner schon lange. Evtl. auch anders herum.IMGP3516_600x337Sehr erfreulich: Auch die kambodschanischen Kinder winken direkt und rufen einem zu. Insgesamt war auf der Straße und abseits der Straße nicht viel los. Wenig Hütten, viel unbestelltes oder naturbelassenes Land. Die wenigen Hütten waren noch bescheidener als die in Laos. Ältere Menschen habe ich noch keine gesehen. In den 70er Jahren gab’s einen Massenexodus von der eigenen „Regierung“.  Im Netz, z.B. Wikipedia, kann man einiges darüber lesen.IMGP3520_600x337Erstaunlich, was ein Motorrad so alles ziehen kann.IMGP3523_600x337Unser erstes Mittagsessen in Kambodscha. In dem Teich im Hintergrund sind wohl später ein paar von uns Baden gegangen. Da war ich aber schon weg.  IMGP3524_600x337Trotz des Magens bin ich heute ganz gut in Schwung gekommen und etwas schneller als sonst unterwegs gewesen. Mal gespannt, wie sich das auf heute Nacht auswirkt. Hat aber viel Spaß gemacht. Nach einer kurzen Pause bon ich den Rest der Strecke mit Super-Dave bis zum Hotel gefahren. Hier sind wir schon auf der Brücke zur heutigen Zielstadt Stung Treng. Der Fluß müsste eigentlich ein Zufluß zum Mekong sein.IMGP3528_600x337Im Frühstückssaal habe ich am Morgen leider dieses Schild entdeckt. Schon sehr traurig, daß es solche Schilder überhaupt geben muß.
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20131109

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2 Antworten zu 20131109 Zurück im Sattel

  1. Dennis K. sagt:

    Siehst Du, es geht doch – und lang war die Etappe doch auch.

    Manchmal bilde ich mir ein, die Deutschen und Schweizer aus der Ferne im Flugzeug identifizieren zu können… shoot them beyond the belt !

  2. dororat sagt:

    Hallo Marco, schöne das es Dir wieder besser geht.
    Jeden Tag freuen wir uns auf Deine Berichte aus der weiten Welt.
    Wir wünschen noch eine gute Zeit und vor allem Gesundheit auf dem restlichen Weg.
    LG Franz und Dorothea

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