Als Bustourist ging’s heute für mich von Pakse auf die Insel Don Khong. Die Insel befindet sich im Mekong und ist eine von ca. 4.000 Inseln. Am Morgen gab’s ne Überraschung bei den Tandems: André hat seine Frau Lise-Anne auf Bootstour geschickt und gegen den kanadischen John eingetauscht. Wird bestimmt ein schneller Ritt für die beiden. Bei der Bootstour handelt es sich um eine 6 stündige Fahrt auf dem Mekong zu unserer Zielinsel. Ich hatte davon gehört, habe mich aber wegen der Länge dagegen und für den Bus entschieden. Im Nachhinein eine gute Entscheidung. Insgesamt haben 10 von uns an der Bootstour teilgenommen. Im Bus waren wir zu sechst und Nelsen ist nach Bangkok geflogen, er hat Probleme mit dem Blutdruck und läßt sich dort untersuchen. Je nach Ergebnis wird er uns ab Bangkok wieder begleiten. Und so waren insgesamt nicht sehr viele Radler heute auf der Straße zu finden.Kurz nach dem wir die Stadt verlassen hatten, haben wir Super-Dave und Charles gesehen, die in einer Traube von Schulkindern standen. Auf ihr Winken hin haben wir angehalten. Hat sich herausgestellt, daß die Kette von einem Fahrrad abgesprungen und ein Mädchen deswegen zu Fall gekommen ist. Ein bisschen konnten wir halt helfen und dann ging’s auch schon weiter.Der lokale Überlandverkehr sieht nicht gerade bequem aus. Immerhin muß man nicht aussteigen, wenn man was zu essen haben möchte. Diese nette Dame verkauft Hähnchen am Spieß. Von denen haben wir auch mehrere für das Mittagessen eingekauft.Wasserbüffel, die in aller Seelenruhe die Straße überqueren.Landschaftlich war es wieder etwas schöner, weil ein paar Hügel am Horizont zu sehen waren.
Und hier werden die Spieße fachgerecht von Nieka zerlegt. Kurz nachdem hier alles fertig war, kamen auch schon George und Gerald angerast. Unglaublich, was die beiden für ein Tempo an den Tag legen.Bewölkt war es heute und ein wenig geregnet hat’s auch. Aber nicht wirklich viel. Für die Fahrer war’s wohl ein ganz guter Tag.
Auf dieser „Fähre“ hatten wir das Vergnügen, den Fluß zu überqueren. Immerhin bestand sie aus Holz, was bekanntlich schwimmt.
Die Autofähre hätte auch so seine Tücken gehabt. Näher ging’s wohl nicht ans Ufer und so mußten die Autos durch das brackige Wasser.Auf der anderen Seite dachten wir zunächst, daß wir zum naheliegenden Hotel müßten, was sich aber als falsch herausgestellt hat. So ging’s wieder ein paar Meter zurückund ein Telefonat und ein paar Minuten später wurden wir vom Hotel-Bus abgeholt.Das Hotel Villa Muang Khong Hotel liegt direkt am Mekong und ist sehr schön gestaltet. Zimmer waren auch ok. Nur mit dem Internet hat’s nicht so geklappt, wie ich mir das gewünscht hätte, zumal morgen ein Ruhetag ist.Die gpx-Datei habe ich von David, meinem Zimmerkollegen bekommen.