und ein Anflug von Alltag.
Neu und sehr schön war die Fahrt entlang der Küste in den frühen Morgenstunden.Eine doch relativ große Statue.Entlang der Küste waren immer wieder Zuchtstationen zu sehen. Auf dem Meer selbst war wenig los. Kaum Boote und eigentlich gar keine Vögel. Wahrscheinlich alles leer gefischt.Kinder, die Kühe zur Weide bzw. zum nächsten Feld bringenTouristen, die Kühe fotografierenEine ziemlich lange gerade Straße, die aber kaum befahren war
Eine größere Stadt lag auch auf dem Weg. Aber sonst habe ich mehr Kühe als Autos gesehen. War ganz angenehm heute.Fahrradschwertransporter. Interessant war auch das Moped, daß ein Moped hinten transportiert hat. Hab nur leider kein Bild davon.Typische Häuser der Einheimischen.Immer wieder werde ich von Einheimischen darauf aufmerksam gemacht, daß mein Licht eingeschaltet ist. Die Mopedfahrer schalten ihr Licht zwecks Energiesparen immer aus. Bei mir macht’s irgendwie kein Unterschied, ob das Licht ein- oder ausgeschaltet. Der Nabendynamo dreht sich so oder so. Aber auf jeden Fall sehr nett von den Leuten.Weitere Behausungen…Hier werden wahrscheinlich die Bretter hergestellt aus denen dann die Betten gemacht werden. Heute mal wieder etwas härter. Die weiche Matratze von gestern hat leider auch nicht viel geholfen. War mal wieder zwischen zwei und drei wach. Blöde Blase.Beim Lunch-Stop hat sich die Nachbarschaft wieder eingefunden.Eine längere Eisenbrücke gab’s auch zu überquerengestorben wird immerEin hübscher Schrein am WegesrandEigentlich hatte ich heute schon mit den ersten Höhenmetern gerechnet, aber unser Weg hat uns irgendwie durch Täler an diesen Hügeln vorbeigeführt. Wenn wir nach Laos wollen, müssen wir aber definitiv etwas klettern. Ich freu mich schon. Die letzten Tage waren doch ziemlich flach. Nichts für einen Siegerländer. Gruß an die Rheinländer an dieser Stelle.Dieser kleine Frechdachs hatte ein ziemlich große Klappe, solange man ihm nicht zu Nahe gekommen ist. Und wenn doch, dann hat er sich in dem Loch verkrochen.Eine weitere FlußüberquerungEin weiterer TempelSchulkinder
die ihren Schulweg und dessen Verhältnisse wohl gut kennen.Im Gegensatz zu uns, die gegen Ende mal wieder viel Staub gefressen haben. Aber solche Straßen sind kurzweilig und eh man sich’s versieht sind wieder ein paar Km vergangen.Ob man bei dem Tempo einen Helm benötigt, weiß ich nicht. Und Elefanten gibt’s meines Wissen nach in Vietnam auch keine (mehr?).Wohnraum eines kleines Ladens. Als wir in den Laden reingekommen sind war gerade Angela Merkel kurz im Fernsehen zu sehen. So klein ist die mediale Welt.Eine Waschmöglichkeit für die Fahrräder gibt’s heute direkt beim Hotel bzw. Gästehaus. Funktioniert wie folgt: Wasser in den schwarzen Bottich laufen lassen, recht neben der Tür den Schalter betätigen,der wiederum diese Pumpe einschaltet, die das Wasser aus dem Bottich durch den einen Schlauch ansaugt und dann mit Hochdruck aus dem anderen Schlauch befördert. Nach all dem Staub hätte man sich auch selbst damit gut duschen können.Soweit vom Tag. Fahrrad fahren wird langsam zur Gewohnheit. Aber morgen gibt’s noch mal was Abwechslung. Nach ca. 45km werden wir wohl an den Grenzübergang zu Laos ankommen und das Gepäck- und Visumprozedere hinter uns bringen. Ein Visum für Laos habe ich, wie viele andere noch keins. Mal schau’n was das gibt.
Angeblich ist auch ein weiterer Taifun in unsere Richtung unterwegs. Hoffentlich sind wir dann sprichwörtlich schon über alle Berge und wir bekommen nicht allzu viel davon mit. Ein bisschen Spannung und Abenteuer ist also garantiert.
Hallo Marco,
na das sind doch im großen und ganzen schöne Erlebnisse und die Landschaft ist doch zurzeit auch gar nicht so übel. Das du an der einen oder anderen Stelle gerne länger bleiben würdest kann ich gut verstehen. Ich freue mich aufjeden fall das dir bisher nichts passiert ist und was den Helm angeht: bei den Straßen und dem nicht immer einzukalkulierenden Verhaltenanderer Verkehrsteilnehmer, lieber mit. Bleib gesund und schreib´weiterhin so schöne Berichte.
Ganz liebe Grüße von den Rheinländern.
Helma