Für Machu Picchu habe ich mir ein Eintrittsticket mit der Besteigung der Montana Machu Picchu geholt. Um früh genug da zu sein bin ich um 4 Uhr morgens aufgestanden, um noch einigermaßen pünktlich einen Bus zu bekommen. Um halb Fünf sah es an der Bushaltestelle dann schon so aus. Der pure Irrsinn, der hier mitten in der Nacht stattfindet. Und ich war dabei 🙂
Ab halb sechs fuhren dann die Busse im Minutentakt los. Ab da ging alles sehr zügig und geordnet los und 8km Serpentinenstraße später war ich dann am Eingang von MaPi
wo in der Warteschlange dieser Hund mit einem treuen Blick versucht hat, den einen oder anderen Leckerbissen zu erbetteln.
Auf dem Gelände waren einige Alpacas unterwegs, die sehr zahm und keinerlei Scheu vor den Menschen hatten. Vermutlich werden sie dort gehalten, um die Rasenflächen nicht mähen zu müssen.
Um auf den Berg Montana Machu Picchu zu gelangen, musste man durch dieses Tor, welches aber erst um 7 Uhr öffnete. Mit vielen anderen habe ich dort ein paar Minuten gewartet.
Und dann begann der anstrengende Teil meines MaPi Besuchs. Zwar nur 1,6km lang, aber 500hm bergauf. Immerhin schien das Radfahren einen gewissen Traingseffekt gehabt zu haben.
Oben nur noch ein schmaler Grat, bei dem es links ind rechts ziemlich steil und ziemlich tief nach unten ging.
Als einer der ersten bin ich in einem relativ gleichmäßigen Tempo oben angekommen und konnte noch in Ruhe ein paar Fotos machen.
Bei gutem Wetter und klarer Sicht war die Aussicht schon nicht schlecht.
Oben habe ich Julia und Axel getroffen. Ein deutsch-österreichisches Paar. Mit ihnen bin ich den Weg wieder nach unten. Durch das Gespräch mit den beiden war das deutlich kurzweiliger. Uns entgegen gekommenen sind dann zahlreiche andere Touristen, wobei ich mir nicht sicher war, ob wirklich alle wussten, was sie sich da antun. Einige waren doch sehr am schnaufen und machten nicht den fittesten Eindruck.
Ich bin zwar kein Selfie-Freund aber das musste sein.
Unten angekommen, sind wir dann durch MaPi getingelt. Haben dabei die Inka-Brücke besichtigt, die einen Weg ins nirgendwo verbunden hat.
Mit der Zeit zog ein bisschen Nebel auf.
Und hier ein Blick auf den Montana Machu Picchu, der mittlerweile in den Wolken verschwunden war. So gesehen, hatte ich mit dem Wetter mal wieder Glück. Gegen Ende der Tour durch MaPi hat es auch angefangen zu regnen.
Unten im Ort hatte es dann für eine kurze Zeit mal richtig geregnet. Ein guter Zeitpunkt für das Mittagessen.
In Agua Calientes gab es übrigens so gut wie keine Autos. Es führt halt keinerlei Straße zu dem Ort. Hier wurde alles per Karren bewegt.
Durch meine frühe Rückkehr habe ich mich dann um eine frühere Rückfahrt mit dem Zug bemüht, was erfreulicherweise auch geklappt hat. Das hatte den Vorteil, dass ich noch im Hellen am Zelt zurück war.
Am Fluss weht der Wind ausschließlich aus einer Richtung.
Von Ollantaytambo aus ging es dann per Collectivo wieder zurück Richtung Urubamba.
Hier noch ein paar Bilder von dem Hostal, wo ich mein Zelt aufgeschlagen hatte.
Hallo Marco,herzlich Willkommen zu Hause von Franz u. Dorothea.
Hallo Marco,
sind ja wieder super Bilder und Eindrücke. Ist schon faszinierend, was die alten Kulturen da auf die Beine gestellt haben.
LG Deine Ellis
SUPER! Sehr faszinierend. Die Aussichten hätte ich auch gerne genossen. Aber das ging ja mehreren Leuten so. 😉
Wieviele Besucher haben die da täglich?
Viel Spass noch weiterhin. Bin schon ganz gespannt auf den weiteren Verlauf der Reise.
Viele Grüße
My
Hallo My,
eben hat mir jemand gesgat, dass 2.500 Besucher pro Tag nach Machu Picchu eingelassen werden. Dann gibt es da noch zwei Berge, auf die man wandern kann. Die sind noch mals stärker reglementiert. Zahlen kenne ich aber nicht. Auf der offiziellen Ticket-Seite kann man aber die Kontingente einsehen. Der andere Berg ist übrigens immer Monate voraus ausgebucht.
Danke und Gruß
Marco
Hallo Marco, phantastische Bilder, aber ganz schön anstrengend,
viel Spass im Dschungel und lass Dich nicht beissen,
liebe Grüße Petra u. Richard